Nachhaltigkeit beim Hausbau – diese Fakten sollten Sie kennen!

Nachhaltigkeit ist beim Neubau eines Eigenheims ein wichtiges Thema. Durch die Entscheidung, ökologisch zu bauen wird eine Einsparung des Energieverbrauchs und damit der Schutz von Mensch und Ressourcen erreicht.

Ökologische Lösungen gefragt

Beim nachhaltigen Bauen werden alle Lebenszyklusphasen eines Gebäudes berücksichtigt. Durch die Optimierung wichtiger Einflussfaktoren können Lösungen entwickelt und zur einer Senkung der Baukosten beitragen werden. Vom Staat werden unter ökologischen Aspekten erbaute und selbst genutzte sowie vermietete Gebäude durch unterschiedliche Förderungen bezuschusst. Voraussetzung für den Erhalt von Fördergeldern beim Bau von Energiesparhäusern oder Passivhäusern ist, dass diese Gebäude den technischen Bestimmungen der KfW-Förderbank entsprechen. Die Einhaltung der Vorschriften wird bei Antragsstellung von einem Sachverständigen bestätigt. Staatlich gefördert werden sowohl die Errichtung sowie der Erwerb eines Energiesparhauses oder eines Passivhauses. Bauherren können eine Förderung auch für den Einbau moderner Heizungstechnik auf Basis erneuerbarer Energien in Anspruch nehmen. Für den Hausbau ist dennoch meist ein Kredit notwendig. Eine Kreditbewilligung hängt von vielen Faktoren ab und kann an negativen Schufa-Eintragungen scheitern. Bei einem Vergleichsportal wie Score Kompass können sich Bauherren über Kreditangebote unterschiedlicher Banken informieren. Ein geeigneter Kredit ohne Schufa zu günstigen Konditionen lässt sich schnell finden. Wer sein Eigenheim mit einer solarthermischen Anlage ausstattet, profitiert ebenfalls von staatlicher Unterstützung. Von einer thermischen Solaranlage wird die Wärme der Sonne gespeichert und diese im Haushalt nutzbar gemacht. Mit Hilfe von Solarkollektoren wandelt die Solaranlage Sonneneinstrahlung in Wärmeenergie um.

Heizkostenersparnis durch Solarenergie

Zu den am meisten verwendeten Kollektoren-Arten zählen sogenannte Flachkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren. Bei diesen Anlagen gelangt die Wärme über den Solarkreislauf, der durch eine Solarpumpe in Bewegung gehalten wird, in den Pufferspeicher. Mit der auf diese Weise erzeugten Wärme werden Warmwasserbereitung und Heizung eines Gebäudes sichergestellt. Dadurch lassen sich Heizkosten einsparen. Energieexperten zufolge können mit einer thermischen Solaranlage jährlich circa 10 bis 30 Prozent der Heizkosten sowie circa 60 Prozent der Kosten für die Warmwasserbereitung eingespart werden. Zu den Energiesparmaßnahmen beim ökologischen Bauen zählt auch der Einbau einer Heizung auf Basis von Öl oder Gas wenn bereits eine solarthermische Anlage integriert ist. Der Staat fördert deshalb auch Holzvergaser-Zentralheizungen. Mit Wärmepumpen lässt sich eine äußerst effektive Wirkung erzielen. Eine Wärmepumpe arbeitet nach dem Kühlschrankprinzip, allerdings umgekehrt. Während die Wärme bei einem Kühlschrank nach außen geleitet wird, bezieht die Wärmepumpe ihre Energie aus der Luft oder holt sie sich aus dem Erdreich und leitet diese über das Heizungssystem in die Wohnräume.

Über den Autor

Gerd Junker Gerd Junker ist Co-Gründer und Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH. Gerd Junker: „Wir leben was wir tun! Und das ist ganz einfach, denn der doppelte Nutzen von grünen Geldanlagen ist überzeugend – die Welt verbessern und Rendite erhalten.“ Mehr zu ihm und Grünes Geld auf Xing, Facebook oder Twitter.

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